Ein neues Vertrauen lässt uns wachsen

Die sich immer mehr zeigenden Widersprüche, die zunehmende Orientierungslosigkeit und die kaum noch beherrschbare Komplexität erzeugt ein Verlust des Glaubens an die eigene Organisationen und oft auch an die Welt.

Gut aufbereitete Statistiken und Fakten, wie die quartalsweisen Wachstumszahlen, die Zufriedenheitsstatistik und der eventuelle Rückgang der Arbeitsunfähigkeitsquote des Unternehmens helfen dabei oft nicht weiter.

Es bleibt trotzdem bei Vielen das Unbehagen und die Unzufriedenheit mit dem Unternehmen. Es schwillt sukzessive ein Gefühl des Vertrauensverlustes. Der Verlust in die nicht beantwortete Frage: Wer und was sind wir wirklich? ... und warum sollen wir überhaupt Energie und Leidenschaft einbringen?

 

FAZIT: Die Gestaltung einer Vertrauenskultur im Unternehmen beinhaltet eine gemeinsame Wahrnehmung von größeren Zusammenhängen auf möglichst allen Ebenen. Dies muss von vielen Führungskräften erlernt und gelebt werden. Es zieht aber vor allem auch nach sich, das Loslassen von über dem Maße hinausgehendem Kontrollieren. Gemeinschaftliches Vertrauen heißt, dass alle Mitarbeiter Einblicke in Zahlen, Daten, Fakten und Entwicklungen bekommen. Dadurch entsteht eine Dynamik vielfältiger Ideen und kluger Aktivitäten.

 

TIPP: Um dies aufzulösen, brauchen wir ein Vertrauen in die Organisation als großes Ganzes. Wenn wir Vertrauen in Organisationen haben wollen, geht es nicht um prozentuale Leistungssteigerungen. Sondern um die Beantwortung der Fragen: Wozu setzt sich das Unternehmen ein? Was wollen wir gemeinsam erreichen? Wozu können wir in Gemeinschaft einen Beitrag leisten? Wo machen wir die Gesellschaft ein Stück „besser“?