Unser Umfeld ist heute besser zu verstehen, wenn wir es in einer neuen Wirkungsweise wahrnehmen: Nicht mehr als strukturierter greifbarer Ablauf, sondern als unstete Bewegung an ständig wechselnden Orten, mit schnell veränderten Bedürfnissen und mit einem fluiden, sich ständig wandelnden Netzwerk.
Wenn unser Umfeld, also das was uns umgibt, zum Möglichkeitsraum für viele wird, der nicht
mehr strukturiert beherrschbar ist, müssen auch Unternehmen neue Antworten finden – weg vom statisch strukturierten Säulenmodell, hin zum agilen Netzwerk, organisiert durch neue Rollen,
ständigen Lern-Plattformen und projektartigen Strukturen. Weg von „entweder oder“ hin zu „sowohl als auch“.
Ein Unternehmen, „gebaut“ aus fixen Strukturen und Hierarchien, hat für die Zukunft wenig Chancen: zu schwer, zu unbeweglich, nicht schnell genug in der Reaktionsfähigkeit.
FAZIT: Struktur und Kultur anpassen, oder das Unternehmen versinkt im fluiden Geschehen des Marktes.
UNSER TIPP: Im ersten Schritt flexibler darin werden, unterschiedlichste Anschauungen über die Sicht- und Funktionsweisen
unseres Umfeld, der Wirtschaft und der Branche zuzulassen, zu verwerfen und neu für sich zu interpretieren. Es geht darum, den Blick für neue Entfaltungsmöglichkeiten nicht zu
verlieren.